Ich bin Anja Lorenz und gemeinsam mit meiner Kollegin Tina John vom Digital Learning Campus habe ich eine Session bei der Moodle Mondach 2025 angeboten. Bei uns ging es darum, dass wir mehrere Moodle-Systeme haben und würden gerne für unseren Digital Learning Campus, was ein Moodle-System hat, Kurse anbieten, die auf anderen Moodle-Systemen liegen. Bisher haben wir dazu einen Link gebaut oder wir haben die Kurse kopiert, aber dann können wir ja die Aktualisierung nicht mitnehmen. Und beim Link haben wir das Problem, dass die User sich auf den fremden Systemen Account anlegen müssen. Das müssen wir erstmal vermitteln. Machen ist vielleicht schon eine Hürde zu viel für einige. Mit dem Mint-SH-Moodle, das ist ein weiteres Moodle, was nicht in unserem Verantwortungsbereich liegt, haben wir einen solchen Prototypen gestartet. Also es ist nicht nur ein Prototyp, es läuft auch live. Das wir über den Digital Learning Campus, können wir uns anmelden, dann können wir Kurse auswählen, die bei uns im Digital Learning Campus gelistet sind. Und wenn man sich darin einschreibt, dann geht man über auf den Content, der bei Mint-SH liegt. Gleichzeitig wird bei Mint-SH ein pseudonymisierter Nutznutzer angelegt und mit dem bearbeite ich dann den Kurs. Die Ergebnisse meiner Arbeit, mein Lernfortschritt und alles wird über das Gradeboard zurückgemeldet an den Digital Learning Campus. Das heißt, ich kann hier auch Kursabschlüsse und so weiter tracken. Und so kann ich halt alle Aktualisierungen auf dem anderen Kurs mitnehmen. Und eben auch, keine Ahnung, wenn da besondere Features drin sind, die wir nicht haben, dann kann man das machen. Das funktioniert schon sehr gut. Man kann auch für die Nutzer, die über diese Schnittstelle kommen, die werden irgendwie als LTI-User, werden die abgebildet. Könnte man jetzt auch sagen, okay, für alle, die über die Schnittstelle kommen, möchte ich das Menü ausblenden oder ich möchte ein besonderes Theme über den Kurs legen, sodass sich das ein bisschen noch nativer anfühlt. Es ist wichtig, dass auf der Seite von Mint-SH da auch eine Konfiguration passiert. Das kann ich also nicht einfach mit einem Moodle-System machen, das mir vor die Füße gelegt wird, sondern ich muss da ein Stück weit gucken. Was wir in der Session mitbekommen haben, sind Fragen, die wir uns bisher nie gestellt haben. Zum Beispiel, was passiert denn, wenn ich in dem anderen Kurs in ein Forum reinschreibe? Da wird doch der Name, den ich da als anonymer pseudonymer User gekriegt habe, der wird doch da genutzt. Und bisher haben wir da so kryptische Namen. Das ist ja nicht so schön. Das sollten wir noch mal ändern. Liegt aber auch daran, dass die Kurse, die wir bisher integriert haben, keine Foren hatten. Und wir an dem Problem nie vorbeigekommen sind. Die zweite Sache ist, dass ich mit dem pseudonymisierten User eine generierte E-Mail-Adresse habe, die da eingetragen wird, die ich nicht beurteilen, äh, beändern kann und auch nicht ändern will, weil ich will ja pseudonym bleiben. Und an diese Adresse werden dann Notifications geschickt, so was wie, es gibt einen neuen Foren-Eintrag. Den kriege ich dann nicht. Das ist ein Problem. Das müssten wir lösen. Entweder gibt es da schon eine Lösung, müssen wir mal recherchieren, oder wir müssen eine bauen. Aber das ist auf alle Fälle ein Schritt, den wir machen. Der nächste große Schritt aber, ist auf alle Fälle noch weitere Moodle-Systeme anzubinden. Der KI-Campus oder der MINT-Campus, äh, mit dem stehen wir schon im Austausch, mit dem wollen wir das auf alle Fälle machen. Es waren richtig coole Sessions, es waren etwa 15 Teilnehmende, ähm, die auch wirklich gut mitdiskutieren konnten, was mich zumindest persönlich überrascht hat, weil man erstmal das Problem haben muss, dass man in zwei Moodle-Systemen, äh, mit zwei Moodle-Systemen Kurse verwalten und User verwalten möchte. Die meisten haben ja einfach nur eine große Plattform. Ähm, das, die Moodlemood war da richtig gut dafür geeignet, weil man eben, äh, weil man eben genau diese Erfahrung zusammen sammeln konnte und wir hatten jetzt auch keine vorbereiteten Slides, sondern sind direkt in die Problemdiskussion reingegangen und haben uns vorgestellt, welche Lösung wir bisher hatten.