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Zusammenfassung

Metadaten

  • Zielgruppe: Moodle-Administratoren, E-Learning-Beauftragte, Hochschulpersonal, das mehrere Moodle-Instanzen verwaltet.
  • Lernziele / Kompetenzen:
  • LTI-Integration verstehen: Fähigkeit, LTI zur Kursübergreifenden Nutzung zu verstehen.
  • Systemübergreifende Kursverwaltung: Kompetenz, Kurse über verschiedene Moodle-Systeme hinweg zu verwalten.
  • Nutzerauthentifizierung: Verständnis pseudonymisierter Nutzerkonten.
  • Voraussetzungen: Grundlegende Kenntnisse in Moodle-Administration und LTI (Learning Tools Interoperability).

Zusammenfassung des Vortrags

Anja Lorenz und Tina John präsentierten auf der Moodle Moot 2025 einen Prototypen zur Integration von Kursen aus verschiedenen Moodle-Systemen. Ziel ist es, Kurse aus anderen Systemen über den Digital Learning Campus anzubieten, ohne dass Nutzer zusätzliche Accounts erstellen müssen und gleichzeitig Aktualisierungen der Kurse berücksichtigt werden. Die vorgestellte Lösung basiert auf LTI und ermöglicht eine pseudonymisierte Nutzeranmeldung und die Rückmeldung von Lernfortschritten.

Gliederung und Aufbau des Vortrags

Der Vortrag gliederte sich wie folgt:

  • Vorstellung des Problems: Mehrere Moodle-Systeme und der Bedarf an Kursübergreifender Nutzung.
  • Vorstellung der Lösung: Ein Prototyp, der LTI nutzt, um Kurse aus anderen Systemen zu integrieren.
  • Live-Demo und Funktionsweise: Erklärung, wie die Anmeldung, Kursauswahl und Datenübertragung funktionieren.
  • Diskussion von Herausforderungen: Identifizierung und Besprechung von Problemen, die während des Einsatzes aufgetreten sind.
  • Ausblick: Geplante Erweiterungen und weitere Integrationen.

Kernaussagen und Handlungsempfehlungen

1. Problemstellung: Mehrere Moodle-Systeme und deren Herausforderungen

Die Referentinnen beschrieben die Herausforderungen, die sich aus der Verwaltung mehrerer Moodle-Systeme ergeben. Bisherige Lösungen wie Links oder das Kopieren von Kursen waren unzureichend, da sie entweder die Aktualisierung der Inhalte erschwerten oder für Nutzer zusätzliche Hürden bei der Account-Erstellung darstellten. “Bisher haben wir dazu einen Link gebaut oder wir haben die Kurse kopiert, aber dann können wir ja die Aktualisierung nicht mitnehmen. Und beim Link haben wir das Problem, dass die User sich auf den fremden Systemen Account anlegen müssen.”

2. Lösung: LTI-basierte Integration von Kursen

Die vorgestellte Lösung basiert auf LTI und ermöglicht die Integration von Kursen aus anderen Moodle-Systemen in den Digital Learning Campus. Nutzer können sich über den Digital Learning Campus anmelden und auf Inhalte zugreifen, die auf anderen Systemen gehostet werden. Dabei wird ein pseudonymisierter Nutzeraccount auf dem fremden System angelegt, um die Privatsphäre zu wahren und gleichzeitig die Nachverfolgung des Lernfortschritts zu ermöglichen. “Mit dem Mint-SH-Moodle, das ist ein weiteres Moodle, was nicht in unserem Verantwortungsbereich liegt, haben wir einen solchen Prototypen gestartet. Also es ist nicht nur ein Prototyp, es läuft auch live.”

3. Pseudonymisierung und Nutzerauthentifizierung

Ein wichtiger Aspekt der Lösung ist die Pseudonymisierung der Nutzerdaten. Nutzer erhalten eine generierte E-Mail-Adresse, die sie nicht ändern können, um ihre Anonymität zu gewährleisten. Dies ermöglicht die Teilnahme an Kursen auf anderen Systemen, ohne persönliche Daten preiszugeben. “Gleichzeitig wird bei Mint-SH ein pseudonymisierter Nutzer angelegt und mit dem bearbeite ich dann den Kurs.”

4. Herausforderung: Benachrichtigungen und Foren

Im Verlauf der Diskussion wurden Herausforderungen im Zusammenhang mit Benachrichtigungen und Foren identifiziert. Da die pseudonymisierten Nutzer generierte E-Mail-Adressen erhalten, die sie nicht ändern können, gehen Benachrichtigungen möglicherweise verloren. Zudem können die kryptischen Nutzernamen in Foren zu Verwirrung führen. “Das ist ein Problem. Das müssten wir lösen. Entweder gibt es da schon eine Lösung, müssen wir mal recherchieren, oder wir müssen eine bauen.”

Handlungsempfehlung: Die Referentinnen planten, die Benachrichtigungsfunktion zu verbessern und die Darstellung der Nutzernamen in Foren zu optimieren.

5. Anpassungsmöglichkeiten für LTI-Nutzer

Die Lösung bietet die Möglichkeit, die Darstellung von Kursen für Nutzer, die über die LTI-Schnittstelle zugreifen, anzupassen. Dies ermöglicht es, das Benutzererlebnis zu verbessern und die Kurse nativer in die Umgebung des Digital Learning Campus zu integrieren. “Man kann auch für die Nutzer, die über diese Schnittstelle kommen, die werden irgendwie als LTI-User, werden die abgebildet. Könnte man jetzt auch sagen, okay, für alle, die über die Schnittstelle kommen, möchte ich das Menü ausblenden oder ich möchte ein besonderes Theme über den Kurs legen, sodass sich das ein bisschen noch nativer anfühlt.”

6. Notwendigkeit der Konfiguration auf der Zielseite

Die Referentinnen betonten, dass die Integration nicht ohne Konfiguration auf der Seite des Moodle-Systems funktioniert, das die Inhalte hostet. Es ist erforderlich, die Einstellungen anzupassen, um die LTI-Integration korrekt zu konfigurieren. “Es ist wichtig, dass auf der Seite von Mint-SH da auch eine Konfiguration passiert. Das kann ich also nicht einfach mit einem Moodle-System machen, das mir vor die Füße gelegt wird, sondern ich muss da ein Stück weit gucken.”

7. Erweiterung auf weitere Moodle-Systeme

Die Referentinnen planten, die Lösung auf weitere Moodle-Systeme wie den KI-Campus und den MINT-Campus auszudehnen. Dies würde die Reichweite der Kursübergreifenden Integration erhöhen und den Nutzern ein breiteres Angebot an Lerninhalten ermöglichen. “Der nächste große Schritt aber, ist auf alle Fälle noch weitere Moodle-Systeme anzubinden. Der KI-Campus oder der MINT-Campus, äh, mit dem stehen wir schon im Austausch, mit dem wollen wir das auf alle Fälle machen.”

Handlungsempfehlung: Die Referentinnen riefen zur Zusammenarbeit auf, um die Integration auf weitere Moodle-Systeme zu ermöglichen.

8. Wert der direkten Diskussion und des Erfahrungsaustauschs

Die Referentinnen hoben den Wert der direkten Diskussion und des Erfahrungsaustauschs auf der Moodle Moot 2025 hervor. Die Session habe zu neuen Fragen und Erkenntnissen geführt, die sie bisher nicht berücksichtigt hatten. “Es waren richtig coole Sessions, es waren etwa 15 Teilnehmende, ähm, die auch wirklich gut mitdiskutieren konnten, was mich zumindest persönlich überrascht hat, weil man erstmal das Problem haben muss, dass man in zwei Moodle-Systemen, äh, mit zwei Moodle-Systemen Kurse verwalten und User verwalten möchte.”

Handlungsempfehlung: Die Referentinnen ermutigten andere Institutionen, ähnliche Herausforderungen anzugehen und sich am Erfahrungsaustausch zu beteiligen.

Diagramme

mindmap root)LTI Integration( A[Mehrere Moodle-Systeme] A1["Problem: Aktualisierung nicht möglich"] A2["Lösung: LTI-Integration"] B[Digital Learning Campus] B1["Zitat: 'Kann Kurse anbieten, die auf anderen Moodle-Systemen liegen'"] C[Mint-SH-Moodle] C1["Laufender Prototyp"] C2["Zitat: 'Pseudonymisierter Nutzer angelegt'"] D[Technologien/Tools] D1["Moodle"] D2["LTI"] E[Herausforderungen] E1["Foren-Nutzung mit pseudonymisierten Nutzern"] E2["E-Mail-Benachrichtigungen für pseudonymisierte Nutzer"] E3["Lösungsansatz: Recherche oder Entwicklung"] F[Zukünftige Schritte] F1["Weitere Moodle-Systeme anbinden"]